"Lehrte hilft" sucht für den Zeitraum vom 1.2.2022 bis 28.02.2023 eine
Schwangerschaftsvertretung für eine Stadtteilmutter. Bewerberinnen
sollten neben Deutschkenntnissen über Kurdisch- oder Arabischkenntnisse
verfügen.
Die vier Stadtteilmütter von "Lehrte hilft" bieten einen Raum für
Migrantinnen an, in dem sie sich austauschen können und Hilfestellung
bzw. Informationen erhalten. Vor Corona haben jeweils zwei
Stadtteilmütter an zwei Lehrter Grundschulen einmal pro Woche vormittags
ein Müttercafé angeboten. Wir planen, in diesem Jahr wieder mit diesem
Angebot oder einem ähnlichen Angebot im Rotkreuzzentrum zu beginnen. Die
Stadtteilmütter kaufen ein, richten ein kleines Frühstück, beantworten
Fragen, helfen bei einfacher Post (und vermitteln ansonsten weiter an
Fachberatungsstellen) und übersetzen Vorträge von Referentinnen.
Seit der Pandemiesituation bieten die Stadtteilmütter montags bis
donnerstags vormittags eine Sprechstunde an, in der Familien
Hilfestellung bei ihrer Post bekommen können. Die Stadtteilmütter
erklären den Inhalt von Briefen, vermitteln Termine (z.B. bei Ärzten)
oder den Kontakt zur Flüchtlingssozialberatung. Je nach Situation
erfolgt diese niedrigschwellige Beratung auch telefonisch. Hierfür steht
ein Diensthandy zur Verfügung.
Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 7,8 Stunden. Davon entfällt ein
Teil auf die Sprechzeit im Roten Kreuz oder das Müttercafé. Der andere
Teil entfällt auf regelmäßige Teamtreffen (ebenfalls vormittags) und
telefonische Beratung. Die Arbeitszeit für telefonische Beratung kann
frei eingeteilt werden.
Bewerberinnen können sich bei Veronika Schulte unter
veronika.schulte@htp-tel.de oder Tel. 0173 9787484 melden.